Digitale Stadtführung
Digitale Stadtführung durch Kaub am Rhein
Herzlich willkommen in Kaub. Mit Ihrem Handy können Sie die einzelnen QR-Codes herunterladen.
Der Wegführer-Flyer zeigt Ihnen den Weg. Nehmen Sie dazu den Wegführer-Flyer aus der Prospektbox am Blücherdenkmal und folgen Sie den Inhalten.
Kurze Einführung in die Geschichte der Stadt Kaub
Erstmals
wird Kaub in der sog. Veroneser Schenkung, einer von Kaiser Otto II. auf dem Reichstag von Verona im Jahr 983 ausgefertigten Urkunde, erwähnt.
Das Stadtgebiet ist viel früher besiedelt gewesen, was Bodenbefunde aus der La-Tène-Zeit etwa 500 v. Chr. sowie ein Römergrab, gefunden 1933 beim Kellerbau im Weingut Bahles, aus der Zeit um 260 n. Chr. belegen.
Wie kam es zu dem Ortsnamen?
Zum einen lässt sich Kaub, oder Cuba, wie es zuerst hieß, aus dem keltischen Wort CABI = das kleine Haus, ableiten. Zum anderen aber aus dem lateinischen CUBARE = was soNviel wie Lagerstätte bedeutet. Nach der Theonest Legende soll CUBA von einem lateinischen Wort CUPA = was Kufe oder Fass bedeutet herrühren.
Oben auf dem Berg
sehen Sie die Burg Gutenfels, die 1220 von den Grafen Nüring als Burg Cuba erbaut wurde.
1250 fällt Burg und Ort an Philipp I. von Falkenstein.
1277 kauft Pfalzgraf Ludwig II. für 2100 Denare Burg und Ort von Philipp II.
Somit gehörte Caub bis 1802 zur Kurpfalz.
Von 1806 bis 1866 gehörte Caub zum Herzogtum Nassau.
1866 wurde Caub preußisch. Seit 1946 gehört Kaub zum Land Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen siehe QR-Code Burg Gutenfels im Wegführer-Flyer.
Die Stadtbefestigung
Der älteste Teil reicht vom Mainzer Torturm bis zur Kirche.
Dieser Teil der Stadtmauer ist noch ganz erhalten; heute mit Häusern überbaut dient sie als Hochwassernotweg.
Ende des 13. Jahrhunderts erfolgte eine kleine Erweiterung vom Kurpfälzischen Amthaus bis zum Zollschreiberturm.
Die dritte Stadterweiterung (1320-1369) umfasste das Gebiet des Marktplatzes und der heutigen Blücherstraße.
Von 1485 – 1487 erfolgte durch den Bau einer Stadtmauer vom Zollschreiberturm bis zum Dicken Turm (Diebesturm) der letzte Teil der Stadterweiterung.